Für den E-Gitarrenunterricht bieten sich erfahrungsgemäß eine individuelle Zusammenstellung verschiederner Inhalte an. Das gilt auch für die Verwendung von Lehrwerken zum Thema E-Gitarre. Peter Fischer und Michael Borner kenne ich persönlich und so finden deren Schulen & Konzepte bei mir bevorzugt Anwendung. Gleiches gilt aber auch für spezialisierte Unterrichtsmaterialien von z.B. Peter Autschbach, Troy Stetina, Joe Pass, Frank Gambale. Letztlich gibt es nie "die eine" E-Gitarrenschule, die für alle gleichermaßen funktioniert.
Immer wieder werden wir die verschiedenen Aspekte der E-Gitarre ganz konkret und praktisch an Songklassikern oder Charthits vertiefen. Und damit meine ich nicht einfach nur berühmte Liedanfänge (Smoke On The Water - Riff), sondern die kompletten Songs mit allem drum und dran bis zur "Bühnenreife".
Für die beiden tragenden Säulen von Rhythmusgitarre und Lead- bzw. Sologitarre bieten sich folgende Punkte an:
Stilistisch ist der Unterricht offen. Es können alle technischen und stilistischen Konzepte den individuellen Musikwünschen angepasst werden. Dies funktioniert am besten gezielt mit bestimmten Songs, die man erarbeiten/lernen möchte.
Ich bin selbst eher E-Gitarrist als Akustikspieler und als solcher regelmäßig auf der Bühne. Meine Erfahrung ist, dass die E-Gitarre insgesamt ein sehr technikintensives Instrument ist (also die Spieltechnik, Greifhand, Abschlagshand, usw. betreffend). "Technische Barrieren" um bestimmte Sachen oder Songs spielen zu können, können mitunter recht hoch sein. Müssen es aber nicht, wenn man das Thema klar strukturiert und trotzdem wohldosiert angeht! Mir ist es wichtig, dass du mit den richtigen technischen Grundlagen auf der E-Gitarre möglichst schnell alleine weiter voran kommst.
Hier ein paar Beispiele meines Spiels. Mehr findest du auf meiner anderen Homepage!
Und noch zwei Dinge sind mir auf der E-Gitarre ganz besonders wichtig:
1) Ich bin der Meinung, dass jeder E-Gitarrist den Blues spielen können sollte. Alle heute gängigen Musikstile in der Popmusik haben ihre Wurzeln mehr oder weniger im Blues.
2) E-Gitarre spielen bedeutet für mich NICHT wahllos irgendwelche Riffs und Liedanfänge (á la "Smoke On The Water" oder "Stairway To Heaven") runter zu spielen. Es geht mir persönlich immer um den ganzen Song und darin hat die E-Gitarre eine ganz spezielle Funktion innerhalb der Band. Dies neugierig zu ergründen und dem eigenen spielerischen Level oder vielleicht dem eigenen Geschmack anzupassen macht die ganze Sache sehr spannend!
Selbstverständlich sind auch E-Gitarren Anfänger oder (fortgeschrittene) Umsteiger herzlich willkommen! Die optimale Teilnehmerzahl liegt bei E-Gitarre bei einem oder zwei Schülern, aber auch drei wären noch möglich. In der Gruppe lernt man bereits das Zusammenspiel und die verschiedenen Einsatz- und Kombinationsmöglichkiten von Rhythmusgitarre und Leadgitarre kennen. Hier geht es preislich bereits ab 90,00 € / Monat los. Weitere Informationen erhälst du in der Preisliste. ¶